Gabriele Kögl

Höllenkinder

Erzählung

Graphiken von Georg Koenigstein

2016, 96 Seiten, Hardcover mit Lesebändchen
26.90 € (A), 26.15 € (D)
ISBN: 978-3-903059-13-9
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Buchinfo

Ihr achtzigster Geburtstag erscheint der gebrechlichen Bäuerin ganz und gar nicht als Anlass für großes Feiern. Gerät schon das von ihren beiden Kindern mit aller Vehemenz organisierte Fest zu einer Plage, so wird sie noch mehr von den ewig wiederkehrenden Fragen der Tochter über ihre Vergangenheit gepeinigt, insbesondere der nach ihrem Vater. Ist die Wahrheit wirklich immer zumutbar?

Gabriele Kögl gibt der unwilligen Jubilarin in einem großen wie großartigen inneren Monolog die Stimme, die ihr nie zugestanden wurde: einfühlsam trifft sie genau den richtigen Ton und baut mit glasklaren Aussagen eine Spannung auf, durch die das Buch zu einem wahren page-turner wird.

Die kongenial eingefügten Graphiken von Georg Koenigstein machen die Erzählung vollends zu einem Höllenritt, zu einem danse macabre – und das Buch zu einem faszinierenden Gesamtkunstwerk.

Medienecho

Gabriele Kögel wird für ihr Hörspiel „HÖLLENKINDER“ beim Prix Europa als „Best European Radio Fiction“-Programm ausgezeichnet! „Die Begründung der Jury: „Das diesjährige Gewinnerstück ist kein leichtes. Auf den ersten Blick mag es einfach wirken: Eine Frau erzählt ihr Leben als einen großen, inneren Monolog. Aber die Erzählung nimmt völlig unvorhersehbare Wendungen. […]“ https://oe1.orf.at/artikel/391411/Doppelter-ORF-Erfolg-beim-Prix-Europa?fbclid=IwAR2LdtwuuoDN2gws0JRwwRBF6orWXE5Kpxtg8g1Rwqk0vc8nnpYOg0Zigic

OE1, 12.10.2019

 

„Die Höllenkinder sind ein hervorgepresster Befreiungsakt einer geschundenen Heldin.“

Helmuth Schönauer, Podium 181/182, November 2016

 

https://cba.fro.at/325592

Interview von Literadio auf der Frankfurter Buchmesse 2016, 23. Oktober 2016

 

„Manche Bücher sind Stoff für nur einen Abend. Nein, nicht weil sie schmal sind, sondern weil ihr Inhalt fast magisch in den Bann zieht.“

Thomas Jorda, NÖN Landeszeitung, 13. Juni 2016

 

„Im Falle der Höllenkinder gehören Gabriele Kögl und Georg Koenigstein zusammen wie selten in einem Projekt, bei dem Text und Bild zusammengehen. Die Erzählung schafft es durch diese Verbindung mit den Bildern, das Unerzählbare auszudrücken, und sei es nur als Farbhauch auf einer überirdischen Skala.“

Helmuth Schönauer, Buchkultur, 12. Juni 2016

 

Buchvorstellung

Barbara Belic in Radio Helsinki, 15. August 2016, 20 Uhr

http://cba.fro.at/series/das-rote-mikro-literatur


LeserInnenrezensionen

„Kögls Text ist ein „page-turner“, der einem manchmal den Atem raubt und der durch die Grafiken von Georg Königstein kongenial bereichert wird. Ein großes Buch!“

Monika Vasik, Oktober 2016

 

„Ein spannender Blick von innen. Eine befreiende Alterssturheit! Ein Buch, das man vielleicht gleichgültig öffnet, sofort aber wie unter Zwang ließt und dann nur ungern in in das Regal ‚meine Lieblingsbücher‘ legt.“

Milan Racek, Oktober 2016