Maria Gornikiewicz

Die fabelhafte Welt der Valerie
Geschichten

2012, 110 Seiten, brosch.,

16,95 € (A), 16,50 € (D)

ISBN 978-3-902300-75-1

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Buchinfo

Maria Gornikiewicz schreibt heitere Miniaturen aus dem Alltag,der durch ihren, sprich: Valeries originellen Blickwinkel sogleich zum Nicht-Alltäglichen mutiert.

Seien es Arztbesuche oder die Produkte der heutigen Konsumwelt, sei es die Fahrt mit der Straßenbahn, oder ein Einkauf im Supermarkt – was einfach sein könnte, gestaltet sich künstlich kompliziert, wo mehr Lebensqualität versprochen wird, lauern Desaster …

Obwohl kritisch im Grundton, geraten die Reflexionen der Autorin dennoch nie zu mieselsüchtigem Genörgel. Dem steht ihr Hang zur Ironie entgegen und ihr bodenständiger Humor. Der Kakao, durch den sie Phänomene unserer Gegenwart zieht, ist punktuell bitter, primär aber ein Born des Schmunzelns.

Die fabelhafte Welt der Valerie weigert sich munter und widerborstig, ihrem Attribut gerecht zu werden: Sie ist weder über die Maßen wundervoll noch besonders lehrreich. Wohl aber ist sie anregend, mitunter aufregend auch dann noch zum Widerspruch geneigt, wenn es nun einmal gilt, Gegebenes hinzunehmen. Fabelhaftes Lesefutter ...
Alfred Komarek

zur Person

Maria Gornikiewicz, geb. 1943 in Wien; Redakteurin, freie Journalistin, Fotografin und Schriftstellerin; Mit¬glied des Österr. Schriftsteller-verbandes, des Literaturkreises PODIUM und der IG Auto-rinnen Autoren. Zahlreiche Publikationen von Kurzprosa (Erzählungen, Feuilletons, Portraits, Reisegeschichten) in in- und auslän-dischen Anthologien, Magazinen und Rundfunkstationen; Bei¬träge für Kinderbücher, Hörspiele, Funkerzählungen und Features; Herausgeberin einer Literatur-CD für PODIUM, 10 Jahre freie Mitarbeiterin der NÖ-Kulturberichte; Publikationen in vielen österreichischen Tageszeitungen (Die Presse, Salzburger Nachrichten, Wiener Zeitung usw.); diverse Fotoausstellungen und Lesungen. Anerkennungspreis für Kurzprosa der Koref-Stiftung 1979, Kinderbruchpreis der Stadt Wien in einer Autoren-gruppe 1982; Theodor Körner-Preis für Literatur 1983.