Dietmar Füssel

Menschenfleisch
Eigenartige Gedichte

2014, 128 Seiten, brosch.,

16,95 € (A), 16,50 € (D)

ISBN 978-3-902300-85-0

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Buchinfo

In der österreichischen Literatur
haben der schwarze Humor,
das Makabre, ja, auch der boshafte Witz
einen festen Platz.
Dietmar Füssel knüpft hier an und ist doch originell im besten Sinne:
Eigenartig nennt er seine Gedichte,
das sind sie. Und wie …

Durch die scheinbar niedliche Form
gereimter Strophen geistern Monster,
Menschenfresser, beißwütige Tiere –
aber auch skrupolöse Gangster,
ungute Lehrer, ignorante Polizisten,
Ehefrauen auf Abwegen,
Mädchen, die keine sind.

Wer sich zugesteht, laut zu lachen
über auch derbe Scherze
anstatt bloß verschämt zu grinsen,
wer dabei dennoch das Hinterfragen
des scheinbar Normalen wagen will,
der ist bei „Menschenfleisch“ richtig!

zur Person

Dietmar Füssel, geboren 1958 in Wels, lebt als Schriftsteller, Bibliothekar, Aktionist und Pantho-kanarier in Ried im Innkreis. Wichtigste Publikationen: Sukiyaki. Roman, Hohen Neuendorf 2013; Der Sohn ei-ner Hure. Roman, Klagenfurt 2013; Götter und ihre Fans. Erzählungen, Szenen und Legenden, Gosau 2012; Leidenschaft. Lateinamerikanische Liebesgedichte, Waging am See 2010; Diesseits von Eden. Satirischer Roman, Wien 2009; Gelsomina – eine Mückengeschichte in sieben Stichen. Bildgeschichte, Waging am See 2009. Mehr als 900 weitere Veröffentlichungen in Zeitschriften, Zeitungen und Antho-logien sowie im Hörfunk. Seine besondere Liebe gilt dem absurden Humor, was dieser Lyrikband einmal mehr beweist.