Poèmes

Isabella Bogner-Bader

Gott und der Paradiesvogel
Szenarische Essays
über den Weg in den Tod
zurück in das Leben

2015, 72 Seiten, Leinen, brosch.

21,90 € (A), 21,30 € (D)

ISBN 978-3-903059-04-7

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Buchinfo

Die schillernde, strahlende Künstlerin Isabella Bogner-Bader erhält völlig überraschend die erschütternde Diagnose "Leukämie". In ihren Aufzeichnungen, vom Krankenbett aus ge-schrieben, wird nichts beschönigt, nicht die nagende Angst, die aufkommende Verzweif-lung, die Trostlosigkeit und das Leiden, auch nicht die schmerzende Sehnsucht nach Berührung . Dennoch ist das Buch von dem Entschluss getragen, das Schicksal - dem Tod so nahe zu sein - anzunehmen. Denn sie spürt jemanden an ihrer Seite, dem sie absolut vertraut und mit dem sie ständig im Dialog ist, den sie sucht und immer wieder findet: Gott. Der Glaube, das Vertrauen und die allumfassende Liebe, ganz besonders zu ihrer Tochter und ihrem Mann, lassen den klaren Blick nach vorne siegen, lassen sie über sich hinauswachsen, man möchte fast sagen: lassen den Paradiesvogel zum Phönix werden. Isabella Bogner-Baders Gedanken sind Wegmarkierungen für jeden, sie sind Lehren, die nicht belehren wollen, aber Not abwenden können. Das Buch, aus dieser Situation so unfassbar kraftvoll geschrieben, macht - Mut, einfach das: Mut zum Leben, so wie es uns entgegentritt!

zur Person

Isabella Bogner-Bader
Geboren 1954 und aufgewachsen in Salzburg, vereinnahmte sie schnell, ausgehend vom WORK of ART FASHION-DESIGN, fast alle künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten.

Isabella Bogner-Bader gehört zu den vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten der deutschen Kulturszene. Verschiedenste Zugänge unter Anwendung aller Bereiche des künstlerischen Ausdrucks kennzeichnen ihre Arbeiten. Wechselnde Aufgabenstellungen, deren Umsetzung sie unter Nutzung unterschiedlichster Ausdrucksformen und Materialien verfolgt, lassen im Werk einen weiten Bogen von der Sängerin, Performerin bis hin zu WORK of ART FASHION-DESIGN, Autorin, Regisseurin und Malerin spannen.

Eigene Texte verwandelt sie mit unverwechselbarer Stimme - von rauchigen Tiefen bis klassische Höhen - in eigenwillige Gesangseinlagen und Interpretationen, die sich zwischen Rap und Arie bewegen. In unverkennbaren Performances bestreitet sie abendfüllende Bühnenshows, übernimmt die Gesamtgestaltung, in der die Inszenierung eine Symbiose aus Art Fashion, Musik, Mediendesign und bildender Kunst eingeht.

Isabella Bogner-Bader lässt sich selbst und ihre Kreativität keinem Diktat unterwerfen. Mode existiert für sie nur als Terminus, nicht aber als Dogma. Eine Begrenzung auf das alltäglich Tragbare gibt es für sie nicht. Die Spannweite ihrer Kreation geht von der den Körper bekleidenden WORK of ART FASHION bis zu den von Körpern bewegten Kunstobjekten, die sich auch in ihrer Malerei widerspiegeln. Ihre meist großformatigen, farbenprächtigen Bilder sprechen für sich selbst und haben einen unverkennbaren Stil mit großem Wiedererkennungswert. Einzigartige, bizarre menschengroße Perlenskulpturen, fertigt sie aus bis zu 25.000 Wachsperlen. Sie zeigen die fast manische Arbeitswut der Künstlerin.
Ihre installativen Arbeiten zeigen den Ideenreichtum der Künstlerin, wobei sie auch hier unter Nutzung aller zur Verfügung stehenden Materialien jedes Thema auf völlig unterschiedliche Weise interpretiert und umsetzt.

Am Anfang jeder Arbeit - auch Auftragsarbeiten - steht ein breites Spektrum gedanklicher Annährungen. Möglichkeiten werden ausgelotet, verworfen oder auch wieder aufgegriffen. Dieser konzentrierten Arbeitsphase folgt ein meist rascher Weg der Umsetzung. Aus einem schier unendlichen kreativen Potential wird regelrecht aus dem Vollen geschöpft, starke - bisweilen martialische - Arbeiten lassen zugleich auch immer wieder den weichen und durchaus weiblichen Blick erahnen. Ihre Raum-installationen erklären sich selbst, lassen dem Betrachter jedoch Raum für individuelle Annäherungen.

Die Arbeiten Isabella Bogner-Baders widerspiegeln eine in Form und Farbgebung barocke Ideenvielfalt. Allen Werken gemeinsam ist die ungeheure Ausdruckskraft, die sich zwischen dem emotionalen und dem intellektuellen Zugang bewegt.
Ihr Publikum fühlt sich immer in den Bann eines eigenen, selbst kreierten Kosmos gezogen.

Shows in Paris und Mailand mit Jean Paul Gaultier und Nina Hagen,
Schmuck-Kreationen für "Dallas"-Serien,
Show-Inszenario für einen Kinofilm von Doris Dörrie,
Show-Inszenario für zwei Fernsehfilme von Carl Spieß,
Zweimal Eröffnung des Wiener Lifeball mit insgesamt 62 WORK of ART FASHION-DESIGNS
sowie viele Auftritte und Shows in fast allen europäischen TV-Stationen machten sie bekannt.