Jannes Krinner

Roathauberl, da Tatschgakini und ihre Freind
Zehn Märchengedichte in steirischer Mundart

Illustriert von Hans-Jörg-Fürpaß

2003, 112 Seiten, franz. Broschur,

Preis 20,90 € (A), 20,30 € (D)

ISBN 978-3-902300-13-3

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Buchinfo

Althergebrachte Märchen in steirischer Mundart lyrisch erzählt: Durch seinen besonderen Wortwitz und die überraschenden Pointen werden die Märchengedichte von Jannes Krinner zu einem originellen Lesevergnügen - nicht nur für SteirerInnen.
Die Illustrationen des steirischen Künstlers Hans-Jörg Fürpaß erhellen zudem den imaginativen Raum des Buches - und laden die Leserin und den Leser ein, darin auch zu verweilen.

Da Frousch fulgg seine Intaressn
und taucht gach auf ban Obndessn."
Dem Tejchterl schwindt
die Foab vom Gsichtl
wia sie dazöllt dem Vota s'Gschichtl:

"Er – zu mia – ins Bejtt – niemols,
do kriag i glei an Frousch im Hols!"
Da Vota: "Her hiaz auf
zan ummastressn,
versprouchn is,
dej Kroutt muasst fressn!

zur Person

Jannes Krinner, geboren 1972 in der Steiermark, lebt und arbeitet - zum Broterwerb - in Wien und schreibt überall. Hans-Jörg Fürpaß, geboren 1964, lebt als freischaffender Künstler in der Weststeiermark. Seine wichtigsten Ausstellungen hatte er in Österreich, Deutschland, Polen, Frankreich, Singapur, Malaysia, Taiwan und Amerika.
Soeben ist eine gleichnamige CD zum Buch erschienen.
Informationen direkt beim Autor: www.krinner.at

Rezensionen

"Roathauberl, da Tatschgakini und ihre Freind ist ein Gedichtband, in dem Jannes Krinner zehn althergebrachte Märchen in steirischer Mundart erzählt und traditionelles Gedankengut mit der heutigen Zeit verbindet. Der Bruch mit Konventionen ist da selbstredend unvermeidlich! Krinners Wortwitz macht die Märchengedichte nicht nur für gelernte SteirerInnen zum Lesevergnügen. Wer mit der Mundart nicht so vertraut ist, findet im Anhang ein kleines steirisches Wörterbuch. (Das ‚Roathauberl' ist das Rotkäppchen, ‚Tatschgakini' steht für Froschkönig.)"
Süd- und Weststeiermark (Anzeigen)

Leseprobe

"Da Frousch fulgg seine Intaressn
und taucht gach auf ban Obndessn."
Dem Tejchterl schwindt
die Foab vom Gsichtl
wia sie dazöllt dem Vota s'Gschichtl:

"Er – zu mia – ins Bejtt – niemols,
do kriag i glei an Frousch im Hols!"
Da Vota: "Her hiaz auf
zan ummastressn,
versprouchn is,
dej Kroutt muasst fressn!"