Dorothea Macheiner

Fra JEAN
Eine Vermutung

2009, 172 Seiten, franz. Broschur,

19,80 € (A), 19,30 € (D)

ISBN 978-3-902300-44-7

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Buchinfo

Das neue Werk von Dorothea Macheiner macht Mut, sich entlang von Geschichtsfakten auf eine gänzlich neue Form des Reisens zu begeben, denn man beginnt zu erahnen ...

"Ich bin einem roten Faden gefolgt, der mich in vergangene Leben führte, einer inneren Stimme, die mir aufzeigte, was ich nicht zu denken wagte ...", sagt Dorothea Macheiner und durchschreitet Heldengeschichten des Patriarchats. Ihre Protagonisten sind keine Geringeren als Theoderich der Große und Jean de Valette – 48. Großmeister der Johanniter.

Wurde das zyklische Denken im Umkreis der Magna Mater durch die kausal-lineare Kriegsgeschichte der Männer tatsächlich erfolgreich verdrängt?

Nicht unvermittelt stellt sich die Autorin – in ihrem von Empathie getragenen und wie in einem Zeitraffer formulierten Text – fast atemlos die Frage: "War denn gar ich die Dritte im Bunde?"

W i r - noch wusste ich nicht, dass auch Du hier warst. Du, dessen Spuren ich auf labyrinthischen Wegen gefolgt war. Dessen Schicksalsfäden ich mit den Meinen verknüpft fand, sodass mir eines Tages erlaubt wurde, Dich beim Namen zu nennen ...

Ein alternatives Reisebuch rund um Malta?
Eine Geschichtsschreibung der besonderen Art?
Oder ein literarisches Meisterwerk,
das nicht nur über mythologische und
historische Ereignisse berichtet,
sondern sie spiralig durchdringt –
und mit einer gewagten Vermutung umkreist?
Ein Reisebuch, ein Geschichtsbuch,
ein Stück Literatur? –
Nein, es ist eine aus der Retrospektive –
von der Erdgöttin über Theoderich dem Großen,
Jean de Valette bis hin zur Autorin selbst –
sich entwickelnde Vision, die uns alle angeht:
spannend, anspruchsvoll, fantastisch.

zur Person

Dorothea Macheiner, geboren 1943 in Linz, aufgewachsen in Steinbach am Attersee, studierte Theologie und Germanistik, lebt heute als freie Autorin in Salzburg und Wien.

Auf ihren Reisen rund um das Mittelmeer fasziniert sie die Vielschichtigkeit der Kulturen, die, wie sie sagt, immer auch an die eigene Geschichte rühren.

Seit 1974 literarisch tätig, erhielt sie zahlreiche Literaturstipendien, zuletzt das Jahresstipendium der Literar-Mechana Wien (2006/07) und ein Projektstipendium des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (2008). Von 1978 – 1989 verfasste sie zehn Hörspiele, die im ORF und deutschsprachigen Sendern ausgestrahlt wurden. Sie ist zudem Herausgeberin der Werke des Osttiroler Schriftstellers Gerold Foidl.

Veröffentlichungen: splitter. gedichte, Baden 1981; Puppenspiele. Roman, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1982; Das Jahr der weisen Affen. Roman, Wien 1988; Sonnenskarabäus. Roman, Wien 1993; Nixenfall. Roman, Wien 1996; YVONNE. eine recherche, Wien 2001; Ravenna, Rom, Damaskus ... vom Reisen, Wien 2004; stimmen. Gedichte und Prosa-Miniaturen, Gosau/Salzburg/Wien 2006; SINAI. zwei essays, Gosau/Salzburg/Wien 2009; Fra JEAN. Eine Vermutung, Mödling 2009.

Rezensionen

... die Präexistenz (...) der Ich-Erzählerin dort und da, dazumal und dazumal bindet die anderen Personen zusammen, bindet sogar die wie man heute sagen würde ,prähistorische' Religion der Göttin auf der Mittelmeerinsel mit der Religion des ,Lammes' (geheime Offenbarung) zu einer großen Ökumene zusammen. ...
Walter Seitter (Wien)

This is a book which falls under a general heading: biography, though along the way sometimes the reader comes across autobiographical references. It has a touch of the writer's own memories and reminiscences, and personal impressions. No wonder, that whilst this is essentially a full-length biography of Grandmaster Fra de Valette, an illustrious figure in the annals of the Sovereign Milittary Hospitaller Order of St John of Jerusalem, of Rhodes and of Malta, the subtitle reads: ,eine Vermutung'.
One can say that there is a pleasant interweaving and interwining of facts and fiction, a narrative of true events accompanied at times by a touch of imagination. The facts, no doubt, are faithful to history. Indeed, it would be noticed that the writer is deeply familiar with the history of the chivalrous Order of Malta.
The book gives in writing a mosaic portrait of Fra Jean de Valette as if it where the work of an artisan marble worker.
The book places the siege of Malta of 1565 and its outcome in its right perspective, and demonstrates its significant role in the long history of Christianity in Europe against the ottoman threat. Above all, it depicts Fra Jean de Valette as a protagonist and valorous knight, and, notwithstanding his shortcomings and faults, he was ,worthy of eternal honour'.

Michael Galea (Valletta)

Es war mir eine Ehre - nicht nur im patriarchalen Sinn -, dieses Buch begleiten und herausbringen zu dürfen. Aber lesen Sie selbst, um diese meine Betroffenheit, Euphorie und meine, sagen wir: ,Liebe' diesem Text gegenüber begreifen zu können ...
Nadja Rösner-Krisch

"Ich bin äußerst beeindruckt von Ihren sehr ins Detail gehenden Recherchen, was sowohl Theoderich den Großen als auch Jean Parisot de la Valette betrifft. Ihre persönliche Neigung oder auch "Verbindung" zu Theoderich ist sehr ergreifend dargestellt und könnte sich auf einen Zeitgenossen beziehen."
Ingrid Kidder (Präsidentin GERMAN-MALTESE CIRCLE/Valletta/Malta), Jänner 2010

Wenn ich an ihr Buch denke, sehe ich Sonne und höre Musik ... und über allem liegt ein Glanz von altem Gold. Ich empfinde FRA JEAN als feingesponnene Komposition von Leben, Traum, Zeit, Poesie.
Christina Calvo (Autorin, München, Jänner 2010)

Dorothea Macheiners "Fra JEAN" ist ein äußerst interessantes, sehr poetisches und originelles Werk. Einerseits ungeheuer spannend, offenbart es andererseits gewaltiges historisches Wissen, sodass das Lesen in jeder Hinsicht zum Genuss wird.
Hilde Langthaler (Autorin, Wien, Dezember 2009)

Liebe Dorothea, nachdem ich Teodorico gelesen hatte, grübelte ich, was es genau ist, warum der Text mich fasziniert. Es ist d e i n e sublime Faszination, die überspringt. Wie selten ist das, daß jemand über eine historische Figur so schreibt, wie sie erlebt würde, wenn sie einem selbst lebendig begegnet wäre. Nur bei Heinrich Manns großem Roman Henry IV. hatte ich diesen Eindruck, weshalb ich diesen zweibändigen Roman mehrmals im Lauf der Zeit gelesen habe.
Danke für diese lebendige innere Liebesgeschichte.
Du hast eine vorzügliche Weise gefunden, das Informative ins Poetische zu transformieren. Das gefällt mir sehr. Über Theoderich und jene meist falsch oder gar nicht untersuchte Zeit hab ich früher viel gelesen, aber erst Deine Gestaltung kommt an die Sache heran. Das Kapitel werde ich nochmals lesen, wenn ich mit dem Buch zuende bin.
Zum Jean de Valette:
Eine gigantische Arbeit mit überzeugend wertvollen Mitstreitern. Ganz dickes Lob eines historisch Interessierten am Ergebnis! Dieser widersprüchliche Mensch ist ja schwierig darzustellen, da hast Du eine treffliche Balance geschaffen. Erstaunlich finde ich auch, wie Du die Wirklichkeit zeigst, ohne Effekthascherei, die Brutalität verdeutlichst, ohne sie breitzutappen. Das verglich ich gedanklich mit Gustave Flauberts "Salammbô", dem Karthago-Roman, den ich vor einigen Jahren für den WDR als dreiteiliges Hörspiel adaptiert habe. Er ist grausamer, und ich bin von Deiner Methode überzeugt.
Die Geschichte wird sehr lebendig, es liest sich trotz allem Zwang und Drang zum Faktischen auch spannend und immer wieder poetisch, was in diesem Zusammenhang ja besonders schwierig ist und auch eigentlich nicht unbedingt zu erwarten oder notwendig (aber schön).

Joy Markert (Autor, Berlin, November 2009, http://www.joymarkert.de/malta.html)

Das neue Buch von Dorothea Macheiner halte ich für exzellent, habe damit schon begonnen ... Das Denken und die Philosophie der frühen Johanniter bekommt so eine völlig neue Einsicht.
Andreas Steineck (Wien, November 2009)

Zu den Bestsellern gehören derzeit Historische Romane – "Fra Jean" ist auch einer, aber doch von sehr besonderer Art: ansetzend im Malta der Vorzeit, bei den Megalithtempeln der Magna Mater, begleitet Dorothea Macheiner die LeserInnen über das Ravenna Theoderichs und Galla Placidias nach Verona und schließlich zurück nach Malta, in die Zeit Jean de Valettes, als das omanische Heer gegen die Festungen der Johannesritter anrannte, vergeblich bekanntlich.
Doch bleibt die Autorin als erzählende Person, als Ich stets präsent, berichtet von den Eindrücken auf ihren Reisen, manchmal von – soll man sagen: Visionen? Einzelne Orte scheinen Orten besonderer Art zu sein, Theoderich wird ihr ein Gesprächspartner, ebenso die Madonna auf einer Ikone und Gestalten auf Gemälden Caravaggios. Mystische Stimmungen greifen Raum und die Faszination für die beiden Gestalten, für den ostgotischen König und den Großmeister der Ordensritter. Detailliert studierte sie vorhandene Quellen, die naturgemäß zu Valette umfangreicher sind, zu diesem Leben zwischen Sklavendienst auf einer Galeere und dem geschichtsmächtigen Sieg 1565.
Auf Malta, zwischen alten Palastmauern und prähistorischen Kultstätten, ergreift längst Vergangenes immer mehr von ihr Besitz und die finale Frage taucht auf: Sind ihr Theoderich und Fra Jean etwa näher, als es für möglich gilt? Näher als sie selbst es je für möglich hielt?
Wo der Homo Faber Verstiegenheit wird entdecken wollen, ist doch vielmehr eine Öffnung hin zum schwer Denkbaren, zum Geheimnisvollen. Der Rezensent kennt aus eigener Anschauung den Zauber einiger dieser Stätten, von San Vitale in Ravanna, von Hagar Qim und Mnajdra auf Malta, und steht also nicht an, der Autorin bereitwillig gefolgt zu sein auf ihrer Reise durch die Zeit.

Erich Schirhuber (podium, Doppelheft 157/158, 2010)

Esoteric Guidance for dreamers of Malta's past
It is a well known phenomenon that literary works of the Post Modern Period have lost their belief in certainty, in fixed forms, and in traditional patterns of narration. Contemporary novels and literary essays – even of a substantial length – are very often labeled as 'sketches', 'attempts', 'experiments', or just 'notes'. The narrative structure features fragments, interruptions, and deviations. The belief in the truth per se has been lost; there is uncertainty, vagueness, and the transmission of a feeling that 'facts' and 'events' and their protagonists are not as what they seem. Readers are expected to follow these labyrinths of reasoning, these very often queer ways of developing a story, and the collages of various elements of so-called 'reality'. This can be hypnotic and thrilling if the author is a master of the language and a sensitive setter of metaphors, allegories, symbols, and hints. The title of Dorothea Macheiner's latest work already indicates it: Fra Jean. Eine Vermutung is not a history book, nor is it a fictional novel, nor a travelogue, nor…. It is a very personal approach to two important figures of European history, the Goth King Theodoric (the Great) and Jean de Valette, grand master of the Order of St John and hero of the Great Siege of Malta 1565. But Malta's ancient past is also not forgotten. Macheiner parallels her own memories of early childhood with the creation of the concept of the prehistoric mother earth and fertility cults as documented in the Malta Temples.
Basically Fra Jean. Eine Vermutung is a tour de force through over thousand years of Mediterranean history and Mediterranean culture and interlinks; from Early Christianity in Ravenna under Theodoric the Great, King of the Goths, from the capital of the Byzantine empire Constantinople to Valletta, the capital of the Order of St John. It is also a document of the strong and lasting presence of Christianity in the basin of the Mediterranean. The author, of course, does not want to bore his readers with pure facts and analysis. Her work is a mishmash of histories immersed in a very individual esoteric approach towards some of the leading figures of European history. In fact the topic of reincarnation forms one of the backbones of the plot. Without trying to discuss in depth the efforts of the author to embed the main protagonists of her book in the mysteries of the genesis of Mediterranean culture and humanity, of pre-historic concepts of the mother earth, and the light of love and to parallel the life of Theodoric the Great, Grand Master Valette, and her own, one has to admit that there was a lot of reading involved to put these characters in their proper context. We hear about Arianism, the form of Catholicism adapted by the Gothic rulers, about various echoes of paganism in Christian cults, about the religious concepts of the prehistoric Maltese temple builders, the rule and ethics of the brethren of the Order. All this is knit together in a narrative structure marked by flashbacks and fragments of memories. This sort of film-like narration with montage and cuts is sometimes a hard nut to crack for the reader. In fact there is a good taste of a l'art pour l'art production in Fra Jean. Eine Vermutung.
In terms of historical facts, the major part of Macheiner's book is based on Bridget Cassar Olivier's monograph The Shield of Europe. The Life and Times of Valette (1977), a book long out of print. We read about de Valette's childhood and youth in the south of France, the land of the troubadours, and immersed in a Mediterranean orientated culture. We follow the young man through his enrolment in the Order, his spell on Rhodes, his participation in the caravans of the Order against Muslim seafarers, and his presence when Rhodes was attacked by the armada of Suleiman the Magnificent in 1522. Valette and his brethren had to undergo a seven-year-long odyssey through Italy and France until finally, in 1530, Charles V ceded to them the Maltese islands in 'free and noble fief'. There is some able depiction of the complicated environment of the Order in the mid-16th century, a scene marked by Spanish-Ottoman antagonism and the French approach to the Ottomans. Valette more than once participated in the Spanish campaigns against cities and ports at the North African coast, namely in the expeditions against Tunis and Goletta. There are some words about some of the main opponents of the knights, Kheiredin Barbarossa and Dragut. Malta and Gozo came in the European limelight when they were attacked by joint Ottoman-North African forces in 1551, an attack culminating in the complete sacking of Gozo and the enslavement of most of its population. 'Fra Jean' kept on fighting in the first row as a captain in the naval forces of the Order and later as governor of Tripoli.
Valette subsequently rose to the highest office of the Order. That it was his able leadership which was most probably the decisive force that Malta did not surrender to the Ottomans in the Great Siege is universally known. Macheiner's book, however, does not conceal the fact that soon after the Great Siege his harsh regimen led to much tension between the knights and the local population and that the veteran hero was much disliked by many.
The reader is then introduced to the scene when Malta turned from Medieval times to the Early Modern period. It was the period when the fortress city of Valletta was being built and the former headquarters of the knights was moved from Birgu to the new capital. Flashes on North African Tripoli and reflections on the Madonna dei Greci close this heterogeneous circle of narration. There are some blunders when it comes to factual truth; in St John's not only grand masters are buried, as Macheiner maintains, and in 1113 there existed no Order as yet: it was then a brotherhood without a clearly defined rule. But these errors certainly do not count much in a book which is not meant to be read as a history book.
What for some might be disturbing is the rather pretentious language. In the blurb the book is presented as a 'vision' which concerns all of us. This 'concern' certainly does not apply to all of us, especially not for those who have certain reservations against esoteric thoughts and the idea of reincarnation. For tourists and aficionados of Mediterranean culture who like to have some esoteric guidance when diving into the mysteries of Malta's chequered past, the book will have its value. What remains to say? We still lack a substantial monograph on Grand Master Jean de Valette.

Thomas Freller (in: The Sunday Times, Malta, 25. Juli 2010)

DOROTHEA MACHEINER liest aus "FRA JEAN"
Dorothea Macheiner, geboren in Linz, in Salzburg und Wien lebend, wagt sich in ihrem neuen Buch "Fra Jean. Eine Vermutung" (Edition Roesner) an ein großes Thema, den Mythos; das, was vergangen ist und nie vergeht, was uns alle angeht, immer.
Und sie bewältigt diese ihre selbstgestellte Aufgabe souverän dank verschiedener Zugänge von epischer Emphase bis historischer Dokumentation, dank eingearbeiteter Brüche und Collagetechnik.
Von der Großen Mutter über Theoderich bis zu Fra Jean de Valette, Großmeister der Johanniter auf Malta, geht die zeitlich-räumliche Reise- und bis zur "Vermutung". Lassen Sie sich überraschen!

Rupertus Buchhandlung/Salzburg (17. Juni 2010)

Einleitende Worte der österreichischen Botschafterin Dr. Caroline Gudenus anlässlich der Buchpräsentation "Fra Jean - Eine Vermutung" am 10. März in Valletta
Es ist mir eine besondere Freude, Sie heute Abend hier begrüßen zu dürfen und Ihnen ein Buch vorstellen zu können, dass sich in origineller Weise mit Malta – aber nicht nur mit Malta – beschäftigt. Eine österreichische Autorin, Frau Mag. Dorothea Macheiner - eine vielgereiste Autorin – begibt sich auf diese geschichtsträchtige Insel und lässt ihre Gedanken wandern. Sie webt ein wunderbares Spinnennetz, möchte ich sagen - im Zentrum davon Fra Jean de la Vallette, der Großmeister des Malteser Ritterordens, Bezwinger der Türken in der Großen Belagerung und Erbauer von Valletta. Dieses Spinnennetz ist an verschiedensten Punkten festgemacht, insbesondere an Theoderich dem Großen und Ravenna, aber auch an Tripolis, an Tunis, am österr. Erzherzog Ludwig Salvator, an den steinzeitlichen Tempeln in Malta und Gozo und der Magna Mater in ihren verschiedensten Erscheinungsformen. Dazwischen sind in dieses feine Spinnennetz viele andere Fäden eingesponnen – kriegsgeschichtliche, kulturgeschichtliche, familiengeschichtliche, persönliche, religiöse, metaphysische – historische Fakten, persönliche Erfahrungen, spirituelle Vermutungen – es entsteht ein vielschichtiges, buntes, schillerndes Gewebe. Es werden gleichzeitig eine Fülle interessanter historischer Fakten und weiter Spielraum für eigene Gedankenwanderungen durch die Epochen und die Baudenkmäler Maltas geboten.
Ich möchte dem Deutsch-Maltesischen Zirkel, ganz besonders Frau Kidder, herzlich für ihr Engagement danken, für die Organisation dieses Abends, herzlichen Dank auch an Michael Galea, der ja auch an der Entstehung des Buches beteiligt war.
Ihnen, meine Damen und Herren wünsche ich einen vergnüglichen Abend, der Sie dazu verführen möge, sich in diesem schillernden Spinnennetz eines Buches einfangen zu lassen.

Dr. Caroline Gudenus (österreichische Botschafterin in Malta, März 2010)