Susanne Dobesch, Elisabeth Stifter

Von der Seife ins Fettnäpfchen
Businesscodes und andere Stolpersteine
Eine andere Art von Essays

2010, 152 Seiten, franz. Broschur,

14,90 € (A), 14,50 € (D)

ISBN 978-3-902300-48-5

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Buchinfo

Sinnvolle Traditionen: ja,
schlechte Angewohnheiten: nein.
Diese Essays der etwas anderen Art sind für jene gedacht, die im Alltag und im Business Altes wie Neues, Logisches wie Provokantes schätzen. Egal ob man nun an Gott glaubt, metaphysisch denkt oder spirituell ist, ob man sich als pragmatischer Rationalist sieht, für diese Lektüre ist Humor die einzige Voraussetzung.

Mit viel Fingerspitzengefühl bei der Wortwahl und bei einem rasanten Wechsel von Interpretationen historischer Weisheiten, pointierten Ratschlägen, kniffeligen mathematischen Denkanstößen, fiktiven Dialogen etc. kann man den beiden aus der Literatur wie der Wirtschaft kommenden Autorinnen nur beipflichten: Es ist wie "ein ernstzunehmender Supermarkt des guten Benehmens", in dem es an Sarkasmen, Spötteleien und hintergründig Satirischem nicht fehlt. - Ein pures, aus dem heutigen Leben gegriffenes Lesevergnügen, wo man sich bald die Frage stellt:
Lösen die beiden "Gründerinnen der Akademie des Business Codes" gar Adolph Freiherr Knigge ab?
Ein absolutes ,Must-have` für jede Aktentasche, das garantiert den Psychiater erspart.

zur Person

Susanne Dobesch, geb. in Wien, promovierte an der Universität Wien zum Doktor der Rechte, war Jahre lang als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Verfassungsgerichtshof tätig, sowie in diversen Anwaltskanzleien, bevor sie sich 1999 entschied, sich ausschließlich der Schriftstellerei zu widmen. Die heute in Bad Sauerbrunn lebende Autorin ist Mitglied des P.E.N.-Clubs und seit 2008 Vizepräsidentin des NÖ P.E.N-Clubs. 2004 gewann sie den 3. Preis bei "Vinum et Litterae".

Publikationen: Auf Eis gelegt. Ideen aus der Dämmerzone, 2001; Johann Grander. Biographie des Wasserforschers, 2000; Göttlicher Wein. Gedanken zum Kulturgut Wein, 2002; Die Weinmacherin von Rust. Roman, 2006; Dracula. Sinnlich, genüsslich erotisch. Ein literarischer Kochreiseführer durch das Burgenland, 2006; Die geheimen Memoiren des Joseph Haydn. Romanbiographie, 2008; Sauerbrunn. Gerichte aus der Sommerfrische, 2009; Beitrag in: Süchtig. Anthologie, 2007. Zudem verfasste sie Beiträge für den ORF Burgenland zur EU-Erweiterung - und diverse Drehbücher.

Elisabeth Stifter, geb. und wohnhaft in Wien, absolvierte zahlreiche Ausbildungen - Universitätslehrgang für Fremdenverkehr an der Wirtschaftsuniversität Wien, IBM - Verkaufsausbildung, Industriespezifische Ausbildung für Banken (Business School in London). In ihren bisherigen Arbeitsbereichen als Marketing-Managerin machte sie zentrale Berufs- und Lebenserfahrungen, die sie wie folgt zusammenfasst und die als Grundlage für dieses Buch dienten:

"Die 30jährige Arbeit für IBM war zweifellos ein prägender und identitätsstiftender Faktor in meinem Leben. Sie hat mich gelehrt, was mir liegt und was ich gerne mache. Ich liebe den Umgang mit Menschen und fühle mich wohl in gesellschaftlichen Situationen, in denen ich meine soziale und emotionale Intelligenz einsetzen und beruflich umsetzen kann. Neben diesem Gespür sind daher Organisation, Koordinierung und Kommunikation meine absoluten Kompetenzen und somit auch Teamarbeit und Teamleading meine Stärken. In diesem Umfeld arbeite ich sehr gerne und suche die Verantwortung und neue Herausforderungen."

Beide Autorinnen studierten zeitweilig gemeinsam an der Universität der allgemeinen Tollheiten.

Rezensionen

Tipps und Kniffe im Job - Studium der Tollheiten / Die Autorinnen Susanne Dobesch und Elisabeth Stifter legten ein Business-Benimmbuch vor.
Über Businesscodes und andere Stolpersteine kann man sich in dem neuen Essay-Werk der beiden Autorinnen Susanne Dobesch und Elisabeth Stifter "Von der Seife ins Fettnäpfchen" schlau machen, das vor kurzem in der Edition Roesner erschienen ist.
In ihren pointierten Essays samt historischen Weisheiten, Tipps und kniffeligen mathematischen Denkanstößen führen die Autorinnen einen Dialog mit der Leserin, aber auch dem geneigten Leser. Es ist wie ein "Supermarkt des guten Benehmens", in dem es an Sarkasmen, Satirischem und Spöttereien nicht fehlt. Die Frage wirft sich auf: Lösen die beiden Autorinnen gar Adolph Freiherr Knigge ab? Ein absolutes "Must-have" für jede Aktentasche, das, laut Buchumschlag, garantiert den Psychiater erspart. Dobesch lebt seit 30 Jahren großteils in Bad Sauerbrunn.
Susanne Dobesch ist seit 30 Jahren großteils in Bad Sauerbrunn wohnhaft. Geboren wurde sie in Wien, wo sie zum Doktor der Rechte promovierte. "1999 entscheid ich, mich ausschließlich der Schriftstellerein zu widmen", so Dobesch, die 2004 den dritten Platz bei "Vinum et Litterae" belegte. Die Autorin ist Mitglied des P.E.N-Clubs. "Mit meiner Partnerin und Freundin Elisabeth Stifter betreibe ich eine Akademie für Businesscodes, in der wir regelmäßig Trainings abhalten" erzählt Dobesch.
Elisabeth Stifter, gleichfalls eine gebürtige Wienerin, ist Managerin bei IBM Österreich. Beide Autorinnen studierten zeitweilig gemeinsam an der "Universität der allgemeinen Tollheiten".

Burgenländische Volkszeitung (Woche 26/2010, Eisenstadt)

Gutes Benehmen ist gefragt - Der Businessalltag ist voller Stolpersteine. Erwischt man einen, lässt sich mit Sicherheit sagen, dass der rettende Ausfallschritt ein Tritt ins Fettnäpfchen wird. Gut, dass die in diesen Dingen versierten Autorinnen Susanne Dobesch und Elisabeth Stifter mit Charme und feinem Witz einen Leitfaden in Sachen Businesscodes geben. Lesenswerter Spott mit netten Ausflügen in die Mathematik. Denn vieles im Leben ist Berechnung.
Format Nr. 21 (28. Mai 2010, Wien)

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort
I.
Kommunikation
Internet
E-Mail
Chat
Blogs & Wikis
Telefon
Second Life – oder Friedrich Schiller: "Nie ist der Mensch so Mensch, wie im Spiel"
II.
Männlein und Weiblein im Business
Alle sprechen von Gender! Himmel, was ist das?
"Der ausgenutzte Mann" und die Grenzen der Höflichkeit
Sexus, Geld, und wer trägt die Kosten?
III.
Mit der Sprache punkten
Small Talk
Toasts
IV.
Schleimerei oder Aufmerksamkeit? Wie fällt man positiv auf?
Erfolg mit persönlicher Untergriffigkeit?
Geschenk: Falle oder Höflichkeit?
V
Die Geschäftsreise
Wie geht 's zu bei Global Players?
Interkulturelle Begegnungen – wie man im Umgang mit Ausländern beliebt und reich wird
Last but not least!
Österreichisch für Deutsche

Vorwort:

"Vertreiben wir die schlechten Angewohnheiten endgültig, wie schlechte Menschen, die uns lange Zeit sehr geschadet haben!"
Epikur

Man kann schon was lernen von den Alten, was wir uns auch zu Herzen genommen haben. In unseren Trainings und Chats verweisen wir daher gerne auf historische Einschätzungen und Überzeugungen. Gute Traditionen machen eben Sinn und erleichtern erprobterweise das Zusammenleben. Dieses Buch ist daher all jenen gewidmet, die sowohl im Business, als auch im Privatleben Altes und Neues, Logisches und Provokantes schätzen und nicht davor zurückschrecken, alte Weisheiten gespickt mit neuen Frechheiten erheiternd zu finden.
Ob Sie nun an Gott glauben oder nicht, metaphysisch, spirituell oder trocken veranlagt sind, spielt beim Lesen unseres Büchleins keine Rolle. Es ist für jeden etwas dabei. Sozusagen sind wir ein Supermarkt des guten Benehmens und bieten für alle das Geeignete an.
Wunderheiler sind wir noch keine, aber unsere Verlegerin war an unseren Erfahrungen derart interessiert, dass daraus eben dieses Projekt wurde.
Bei uns finden Sie derweil billige Spöttelei neben tiefer Weisheit, praktische Ratschläge neben kniffligen mathematischen Denkanstößen.
Aber: Sie müssen ja nicht alles lesen. Sie können dieses Buch auch verschenken und gespannt auf die Reaktion des Beschenkten warten.

In diesem Sinne verbleiben wir in vorzüglicher Hochachtung
Ihre AKADEMIE der Businesscodes
Susanne Dobesch und Elisabeth Stifter
www.ak-businesscodes.com