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Franz Liszt und das Geschenk der Madame Babèrre
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Michael Stradal Der Beethoven-TeeEine phantastische Novelle2008, 182 Seiten, franz.Broschur, 18,90 € (A), 18,40 € (D) ISBN 978-3-902300-36-2 |
Buchinfo · zur Person · Rezensionen
Michael Stradal entwickelt sich zum Spezialisten für phantastisch - phantasievolle Gruselgeschichten rund um große Musiker. Diesmal steht Ludwig van Beethoven im Mittelpunkt – oder sollte man vielleicht besser sagen: im geheimnisvollen Zwielicht – einer haarsträubenden Story.
Gerhard Kramer (Musikschriftsteller)
Realität und Fiktion, Geschichte und Phantasie vermischen sich - und die detektivische Arbeit führt zu unerwarteten Resultaten. Müssen wir die Musikgeschichte ändern?
Haide Tenner (ORF)
Ein Toter als Geist, eine Burgruine mit sich unerwartet öffnender Falltüre, immer wieder neue Wendungen und der nicht auflösbare Konflikt zwischen Amtseid und Neugier – bis hin zum überraschenden Finale. Alles das weist Michael Stradal als höchst originellen, die Spannung von Seite zu Seite steigernden Schriftsteller aus, der ganz offensichtlich die Musik genauso liebt wie die brillant beschriebenen und trotz aller Vermutungen immer logischen kriminalistischen Verwirrspiele.
Peter Marboe
Beeindruckend, wie sich Michael Stradal in diesem spannend-humorvollen Buch des typisch österreichischen Sprachduktus bedient und dadurch einen tiefen Blick in die Seele dieses Landes gewährt. Absolut empfehlenswert!
Wolfgang Grußmann (Schriftsteller)
Ein ebenso spannend-gruseliger wie humorvoll-köstlicher Roman, von dem man nicht weiß, ob es ein ‚Krimi’ ist oder eines jener schaurig-schönen, mit Leichen gepflasterten Märchen, die wir schon in Kindestagen so gerne verschlungen haben. Zudem löst die Erzählung nicht nur eines der ungelösten Probleme der Beethoven-Forschung, sondern räumt quasi nebenbei auch mit der Mär auf, Beethovens Tod wäre durch den übermäßigen Genuß von Wein be- bzw. gefördert worden
Hartmut Krones (Univ. f. Musik u. darstellende Kunst)
Michael Stradal, 1942 in Wien geboren, in Krems aufgewachsen. Lebt seit 1972 in Maria Enzersdorf. Mitglied des P.E.N.-Clubs sowie von Podium und Vorstandsmitglied im Österreichischen Schriftstellerverband.
Er verfasst phantastische Novellen über Musiker ("Das Geheimnis um Mozarts Amalien-Etüde", Maria Enzersdorf 2006, "Der Beethoven-Tee", Maria Enzersdorf 2008, "Die Briefe der Rosalyn Haydn", Maria Enzersdorf 2009, "Franz Liszt und das Geschenk der Madame Babèrre", Mödling 2011), heitere Kurzgeschichten und Kriminalerzählungen.
"Michael Stradal entwickelt sich zum Spezialisten für phantastisch - phantasievolle Gruselgeschichten rund um große Musiker. Diesmal steht Ludwig van Beethoven im Mittelpunkt – oder sollte man vielleicht besser sagen: im geheimnisvollen Zwielicht – einer haarsträubenden Story."
Gerhard Kramer (Musikschriftsteller)
"Realität und Fiktion, Geschichte und Phantasie vermischen sich - und die detektivische Arbeit führt zu unerwarteten Resultaten. Müssen wir die Musikgeschichte ändern?"
Haide Tenner (ORF)
"Ein Toter als Geist, eine Burgruine mit sich unerwartet öffnender Falltüre, immer wieder neue Wendungen und der nicht auflösbare Konflikt zwischen Amtseid und Neugier – bis hin zum überraschenden Finale. Alles das weist Michael Stradal als höchst originellen, die Spannung von Seite zu Seite steigernden Schriftsteller aus, der ganz offensichtlich die Musik genauso liebt wie die brillant beschriebenen und trotz aller Vermutungen immer logischen kriminalistischen Verwirrspiele."
Peter Marboe
"Beeindruckend, wie sich Michael Stradal in diesem spannend-humorvollen Buch des typisch österreichischen Sprachduktus bedient und dadurch einen tiefen Blick in die Seele dieses Landes gewährt. Absolut empfehlenswert!"
Wolfgang Grußmann (Schriftsteller)
"Ein ebenso spannend-gruseliger wie humorvoll-köstlicher Roman, von dem man nicht weiß, ob es ein ‚Krimi' ist oder eines jener schaurig-schönen, mit Leichen gepflasterten Märchen, die wir schon in Kindestagen so gerne verschlungen haben. Zudem löst die Erzählung nicht nur eines der ungelösten Probleme der Beethoven-Forschung, sondern räumt quasi nebenbei auch mit der Mär auf, Beethovens Tod wäre durch den übermäßigen Genuß von Wein be- bzw. gefördert worden …"
Hartmut Krones (Univ. f. Musik u. darstellende Kunst)
Die Novität: ein österreichisches Qualitätserzeugnis. Vom selben Mann, der schon über "Das Geheimnis um Mozarts Amalien-Etüde" geschrieben hat. Jetzt hat sich Michael Stradal einem der letzten Rätsel um Ludwig van Beethoven zugewandt: "Der Beethoven-Tee" heißt das Buch, und ich will nicht zu viel verraten, außer dass es sehr lesenswert ist. Und spannend.
Friederike C. Raderer (oe1.orf.at/highlights, Januar 2008)
Der Beethoven-Tee - 200 Seiten lang Spannung pur. Ein namhafter Pianist hat endlich Zeit für sein Hobby, das Malen. Er kuriert eine überstandene Herzattacke in Oberweilern, einem kleinen verträumten Marktflecken in Niederösterreich, aus. Dabei macht der rekonvalszente Musiker Bekanntschaft mit einem Geist einer Burgruine, der ihm die geheimnisumworbene Geschichte um den Brand der Ruine lüftet. Michael Stradal überzeugt in der phantastischen Novelle "Der Beethoven-Tee" mit beeindruckender Beobachtungsgabe. Er überrascht mit kriminalistischen Details und gewährt aus der Sicht eines Außenstehenden tiefen Einblick in die Dynamik eines Dorflebens. Spannung pur und ein wahres Lesevergnügen - von der ersten bis zur letzten Seite.
Ehe und Familie (Ausgabe 5/6, Juni 2008)
aus: Die schönste Nebensache. Große Persönlichkeiten haben schon immer Autoren dazu verleitet, "Was-wäre-wenn-Geschichten" zu verfassen. Michael Stradal ist nicht unbedingt ein Schriftsteller, dessen Werk den Unsterblichkeitsrang des Bonner Meisters (Herbert Rosendorfer, Anm.) erreichen wird, ... aber seine phantastische Novelle um Tee, Gift und musikalische Widmungsträger ist spitzfindig erzählt und lässt immer wieder vergessen, dass sich der Autor alles nur ausgedacht hat. NEUES LAND, Juni 2008
Hans Putzer
Ein weltberühmter Musiker gibt Anlass zu Aufregung, Mord und Totschlag. War Beethoven der, der er vorgab zu sein, oder doch nicht? Dunkle Familiengeheimnisse, Jahrzehnte streng gehütet, drängen ans Tageslicht. Doch wer sie entdeckt, schwebt in großer Gefahr, der Beethoven-Tee wartet auf ihn, und sein Verzehr ist wahrlich kein Genuss. Ein Buch als Urlaubslketüre für literarisch interessierte Krimifreunde.
Es ist bereits das zweite Buch der Musikerkrimi-Trilogie Stradals. Sein erstes Buch widmete der Autor Wolfgang Amadeus Mozart. Aber auch ein dritter Band ist im Werden, wobei der Komponist Joseph Haydn die Hauptrolle einnimmt. Das Buch wird rechtzeitig zum Haydn-Jahr 2009 erscheinen.
ZahnArzt (Nr. 7/2008)
... Tatsächlich ist das zweite Klavierkonzert, Opus 19, Beethovens aus nie geklärten Gründen Carl Nikl, Edler von Nikelsberg gewidmet. Hier wird einem ein Musikkrimi der besonderen Art vorgelegt - realistisch und fiktiv, historisch und phantastisch zugleich. Die Story ist gleichsam haarsträubend und genial. TeetrinkerInnen werden nach dieser Lektrüre gerne zu Kaffee greifen. Warum? Lesen Sie doch nach!
Doris Schleifer-Höderl (Mostviertel-Basar, 1. Juli 2008)
Weitere Besprechungen des Buches auf www.die-virtuelle.com
Eva Laspas Winterausgabe 2008 (Thema "In der Stille liegt die Kraft")
Bei der Lektüre des Buches, in dem der Leser mit einer im Grenzbereich zwischen Wein- und Waldviertel angesiedelten, unheimlichen Geschichte konfrontiert wird, muss jeder traditionsbezogene und die Ikonen der kulturellen Vergangenheit anbetende Musikliebhaber die Nichtexistenz der literarischen Zensur bedauern.
Es geht tatsächlich um den Genius Beethoven. Nach der Lektüre der phantastischen Novelle 'Der Beethoven-Tee' wird man sich nie mehr einem sorglosen Genuss seiner Musik hingeben können. Bei jedem Takt, der ihm zugeschrieben wird, ergreift der grauenhafte Inhalt des Buches das ganze Volumen der Vorstellungskraft des Hörers und verwandelt das Wohlgefühl in grenzenlose Abscheu.
Dabei beginnt das Buch ruhig und romantisch. Der Erzähler trifft im ruinösen Gemäuer der Schlosskapelle, in das er sich vor einem herannahenden Gewitter flüchtete, auf einen wie aus einer Mottenkiste entflohenen und ziemlich verschroben wirkenden Gendarmeriebeamten.
Dieser erzählt ihm nach anfänglicher Weigerung die atemberaubende Geschichte, die aber mit einem Fluch belegt sein soll ...
Michael Stradal benötigt sieben Kapitel für die Schilderung der Ereignisse und zwar nicht in erzählender sondern in dramatisierender Form. Zuerst steigt die Neugierde noch ziemlich dosiert, allmählich nimmt die Geschichte aber bis zur Unerträglichkeit an Spannung zu. Erst im letzten Kapitel landet der über mehrere Jahrzehnte gespannte Handlungsbogen wieder dort, wo er anfing, nämlich in der Gegenwart. Die Hoffnung, die nüchterne Erklärung der mysteriösen Begleiterscheinungen wahrnehmen zu können, schlägt aber fehl. Das Fiktive und die Realität bleiben ungetrennt. Das einzige Beruhigende am Ende des Buches ist der Umstand, dass der Erholungssuchende, zufällig in die verfluchte Geschichte hineintappender Protagonist, wenigstens das Ende des Buches überlebt.
Milan Rácek
Auch dieses Buch kenne und schätze ich - ich durfte sogar die Klappe halten, oh nein, ich meine natürlich: einen Klappentextteil durfte ich schreiben. Also ja, ich lese gerne Bücher, und ich lege sie auch sehr gerne wieder weg - und der Michael Stradal hat es mit dem Beethoven-Tee geschafft, dass ich nimmer aufhören konnte. Verdammt, wie geht das weiter, fragt man sich ständig ... und dann haben die Vögerl schon gezwitschert. Ein irre gutes Buch, sehr empfehlenswert!
Wolfgang Grußmann
Der Beethoven-Tee, eine phantastische Novelle! Es ist so nicht passiert, es hat so nie stattgefunden. Es ist aber das Vorrecht des Autors, uns seine Idee glaubhaft zu machen. Michael Stradal führt uns augenzwinkernd in die Welt seiner Fantasie ein. Wir müssen ihm nicht glauben, er lässt uns bis zuletzt im Unklaren, ob wir ihm folgen sollen, ihm glauben dürfen. Die Personen der Handlung sind aber glaubwürdig, und das macht diese Novelle so interessant. Die Sprache ist subtil und klar, die Handlung ist fantastisch, lebendig und spannend bis zum Schluss.
Gerhard Brantner
Neugierig auf diese neue Musikgeschichte Michael Stradals wollte ich mir mit dem "Beethoven-Tee" ein paar spannende Lesetage trotz Grippe gönnen. Es sollten nur die ersten Seiten werden – ich fing am frühen Abend an – und habe bis zwei Uhr Früh weiter gelesen … Zuerst hat mich die seltsame "Landschaftsmalerei" in ihren Bann gezogen, und dann wurde es so spannend, dass ich bis zwei Uhr Früh dabei blieb! Besonders gut haben mir das Wechselspiel zwischen der Gräfin und dem Inspektor, sowie deren so fein gezeichnete Charaktere gefallen.
Janie Chroust
Ich möchte mich für die sehr unterhaltsame und spannende Lektüre bedanken, auch meine Frau war sehr überrascht und angetan. Wir freuen uns schon auf die nächste Novelle.
Alfred und Margarete Bajak
Es ist erfreulich, dass es viele bekannte Komponisten gibt, die von Dkfm. Michael Stradal noch kriminaltechnisch verwertet werden können. Bei Beethoven und Mozart ist ihm dies hervorragend gelungen Spannung und Unterhaltung pur! Schade, dass ein Buch noch sequentiell, nämlich Seite für Seite (auch wenn man diese verschlingt) abgearbeitet werden muss, denn um eine Familie an diesem Buch-Erlebnis teilhaben zu lassen wäre Parallel-Lesearbeit wünschenswert, denn einander erzählen kann man die Novellen nicht die muss man schon lesen: Und das tut man sehr gern mit viel Freude und Neugier darauf. Wir freuen uns schon aufs Haydnjahr und auf die Story, die rings um ihn von Stradal so glaubhaft wie bei Mozart und Beethoven erfunden wird oder ist doch alles wahr?! ... denn so etwas kann man nicht erfinden. Oder doch? ...
Dkfm Dr. Werner Höffinger