Stefan Zweig

»ZEITLOSE«

Sammlung verschollener Essays über fremdsprachige Klassiker. Von Aischylos über William Shakespeare bis Paul Verlaine

Herausgeber: Klaus Gräbner

 

 

 

2017, 160 Seiten, Halbleinen mit Lesebändchen
22,90 € (A), 22,30 € € (D)
ISBN: 978-3-903059-19-1

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Buchinfo

Stefan Zweig:

die Weltliteratur im Brennglas

 

Seine fein geschliffenen Essays werfen nicht nur auf Homer, Balzac oder Tolstoi ein neues Licht, Stefan Zweig  macht auch das Leben von Lord Byron zu einem psychodramatischen Thriller. Bei seinen Paraphrasen zu Shakespeares „Der Sturm“ ist man gar geneigt zu behaupten, dass er den Literaturfürsten tatsächlich zu überbieten vermochte …

 

Diese Texte galten als verschollen, nun sind sie dank Klaus Gräbner wieder zugänglich – und von unschätzbarem Wert für jeden Liebhaber brillanter Literatur.

 

Man hätte wohl noch lange auf

diese zeitlos aktuellen Ausführungen

warten müssen,

deren Verfügbarkeit schon vor Jahrzehnten wünschenswert und hilfreich

gewesen wäre.“

Volker Michels

(über den ersten Band dieser Zweig-Edition

„Erst wenn die Nacht fällt“)

 

Medienecho

Miniaturen als Großtat
„Zu Freuden des Lesers sind die Texte (der bisher erschienen Zweig-Bücher Anm. Verl.) von den Herausgebern nicht zusammengewürfelt, sondern zu organischen Einheiten gebündelt. Lesenswert ist dabei jeder der sechzig Essays, in denen Zweig dem Leser die Welt aufschließt und deren Tiefe vermisst. Wobei einzelne, wiedergefundene Perlen besonders überraschen […]

[…] Aus den Texten über fremdsprachige Klassiker[…] springt etwa die Phantasie zu Shakespeares „Sturm“ vor den Leser, in der Zweig so frech und frei wie ein Faun dichtet. […]“

Peter Jungwirth, WIENER ZEITUNG, 10./11. Februar 2018

 

„Stefan Zweig war nicht nur ein produktiver Romancier, sondern auch ein wortmächtiger Essayist. In der Edition Roesner sind bereits zwei Bände mit verschollenen essayistischen Arbeiten Zweigs erschienen. Die beiden neuesten Folgen dieser verdienstvollen Reihe sammeln nun Aufsätze, in denen Zweig seine Vertrautheit mit den Werken der großen Tradition unter Beweis stellt.  […] Unter dem  Titel ‚Zeitlose‘ stellt Zweig die Weltliteratur vor, die ihm, dem vielsprachig Gebildeten, ebenso zugänglich war wie die deutsche Dichtung.“

Hermann Schlösser, Wiener Zeitung, 9. September 2017